Die Pressemeldungen der letzten Tage überschlugen sich. Wissenschaftler hatten mal wieder etwas in einer Studie herausgefunden. Diesmal waren es augenscheinlich gute Nachrichten. Deutsche Bachelor-Studenten werden immer besser. So ist an vielen Fakultäten der Biologie oder Psychologie die Eins die häufigste Note. Was früher nur für einige Universitäten (mit dementsprechend lausigem Ruf) galt, das wird heute zur Regel. Doch ist das alles kein Grund zur Freude. Weder werden die Leistungen der Studenten wirklich besser noch können die deutschen Universitäten damit global nachhaltig erfolgreich sein.

Kuschelnote allerorten

Kuschelnote allerorten

Erklärungen für den Vormarsch der Kuschelnote gibt es viele. In Zeiten des Facharbeitermangels (sic!) würden halt bessere Noten vergeben und es gäbe eben mehr weibliche Professoren, die bekanntermaßen immer viel bessere Noten vergeben als ihre anspruchsvolleren männlichen Pendants. Und da wäre noch die Verbreitung der These, dass es sich Professoren nicht mehr trauen würden, realistische Noten zu vergeben, weil ihre Studenten sie dann aus Rache schlecht bewerten. All diese fadenscheinigen Erklärungsversuche dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Universitäten mit dem Bologna Prozess auch Kernkompetenzen verloren haben. Beide Seiten scheinen die Balance zwischen Lehre und Forschung nicht mehr finden zu können. Die Professoren aus den oben genannten ‚Gründen‘, die Studenten, weil die leidige Punktesammelei zu viel Auswendiglernen verlangt und wenig Möglichkeit zur Spezialisierung bietet.

Aber es gibt noch die Ausnahmen von der Regel. Juristen sind immer noch mit einer guten Drei auf der Überholspur. Es gibt immer noch genug Professoren, die ausreichend Professionalität besitzen, um Studenten wirklich nach ihren Leistungen zu bewerten und damit kann auch ein Bachelor Studium manchmal die Basis für eine erfolgreiche Karriere sein.

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Was wird nur aus dem Master?

Wenn schon die Noten als Kuschelnote via Pi mal Daumen verteilt werden, dann kann doch auch eine offizielle Lotterie nie falsch sein. Das haben sich wohl die Experten gedacht, die allen Ernstes vorgeschlagen haben, Masterstudienplätze künftig ausschließlich über ein Losverfahren zu vergeben. Es gibt jedoch genügend Studenten, die ihr Studium gewissenhaft betreiben. Die sich die Zeit nehmen, selbst zu forschen. Selbst wenn sie Ghostwriter beauftragen müssen, um sich die schriftlichen Ausarbeitungen ihrer Ergebnisse zu sparen und die gewonnene Zeit wieder in ihre Forschung stecken.

Für all diese Studenten wäre die Vergabe von Masterstudienplätzen per Losbescheid die Bestätigung, dass sich heute Leistung nicht mehr lohnt. Hoffen wir also, dass sich das Losverfahren zugunsten einer Besinnung in Schall und Rauch auflösen wird. Universitäten sollten sich besser darauf besinnen, Akademiker auszubilden, die diesen Namen auch verdient haben und mit ihren Leistungen dafür sorgen, dass der Forschungsstandort Deutschland seinen guten Namen ausbaut und sich nicht selbst ruiniert.

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