Google Scholar: Hilft es Studierenden wirklich?
Google Scholar ist eine Suchmaschine, die sich speziell an Akademiker wendet. Studenten, Dozenten und wissenschaftliches Personal sind die Zielgruppe für diese Suchmaschine. Der Schwerpunkt liegt auch heute noch auf den Fachzeitschriften, die zumeist im Volltext zugänglich sind. Aber auch bei Büchern hat Google mittlerweile nachlegen können und bietet viele Auszüge gratis an.
Was unterscheidet Google Scholar von herkömmlichen Suchmaschinen?
Google Scholar wird als Alternative zum Deep Web angesehen. Der Vergleich hinkt, denn das Deep Web ist schon von einem anderen Kaliber. Diese Suchmaschine bietet stattdessen einen gewaltigen Vorteil. Wenn früher wissenschaftliche Arbeiten fast ausschließlich nur gegen Bezahlung zugänglich gemacht wurden, sind die Exzerpts von Google Scholar gratis. Damit wird das Internet um eine akademische Facette bereichert, die früher fehlte. Trotzdem gibt es bei dieser Suchmaschine auch Einschränkungen, die bereits von der Konkurrenz bekannt sind, denn hier sind nur Algorithmen am Werk, die darüber entscheiden, an welcher Stelle welche Quelle auftaucht. Durch den fehlenden menschlichen Input kann das wissenschaftliche Arbeiten eingeschränkt werden.
Anregungen für das eigene Arbeiten
Abschlussarbeiten, PowerPointPräsentationen, Referate, all das ist bei Google Scholar ebenfalls zugänglich. Sie sind zum Teil frei verfügbar, können aber unter der Bezahlschranke liegen, da sie zum Teil von akademischen Fachverlagen zugänglich gemacht werden. Google Scholars h-Index ist ebenfalls ein Thema, das für das eigene wissenschaftliche Arbeiten von Bedeutung ist, denn hier steht das Ansehen des Quellenautors im Mittelpunkt. Durch den Hirsch Index lässt sich schnell feststellen, wie präsent der Autor ist und wie erfolgreich. So können Autoren mit weniger akademischen Gewicht durch den Blick auf den h-Index schnell aussortiert werden.
Vorsicht Falle
Nicht alles ist bei Google Scholar gratis. Vor allem deutsche Studenten kommen bei den Gratisangeboten der Suchmaschine schnell an ihre Grenzen. Wenn das Thema intensiver behandelt werden soll, dann braucht es zumeist mehr als nur ein Exzerpt. Dann bleibt nur der Griff nach der Kreditkarte. Als Alternative bietet sich natürlich auch der Weg in die heimische Bibliothek an, Autor und Titel sind ja jetzt bekannt und im Notfall kann die Fernleihe für einen geringen Betrag das gewünschte Werk zur Verfügung stellen.
Nachteile:
• Für deutsche Verhältnisse oft zu oberflächlich
• Kurze Exzerpts der Texte können zu subjektiven Abstraktionen führen
• Die Notierung der Quelle in der Bibliographie kann kompliziert sein
• Kann zu zusätzlichen Kosten führen
Vorteile:
• Kurze Zitate lassen sich leicht finden
• Oberste Ebene des Forschungsstandes ist der Mindeststandard
• Für Referate und Hausarbeiten eine Alternative zur Bibliothek
• Gut für den Einstieg in die Recherche geeignet
Fazit:
Die Bibliothek kann Google Scholar zwar nicht ersetzen, aber es birgt eine Reihe von Vorteilen. Da sich die Suchmaschine jeden Tag weiter optimiert, wird wahrscheinlich in Zukunft Google Scholar den Stellenwert von Wikipedia erlangen. Damit ist es eine sehr gute Anlaufstelle, um sich mit einem Thema vertraut zu machen und die ersten Thesen auf den Weg zu bringen. Für längere wissenschaftliche Arbeiten ist Google Scholar nur bedingt tauglich, da Dozenten an deutschen Universitäten zumeist höhere Ansprüche an die Recherche wissenschaftlicher Arbeiten stellen.
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